Moxibustion ist eine Wärmebehandlung mit getrocknetem Beifußkraut. Moxa gibt es in verschiedenen Varianten: als Zigarre, als Fadenmoxa, das sind reiskorngroße Moxa-Fäden, die direkt auf der Haut aufgebracht und verglüht werden (natürlich mit Anwendung einer Brandschutzsalbe), als Nadelmoxa oder im Moxaofen.
Moxa wird angewandt, um Kälte aus dem Körper zu vertreiben, Wärme in den Köper zu bringen oder um Stagnationen aufzulösen.
Wenn wir von der 5-Elementen-Lehre sprechen, sprechen wir auch von den fünf Wandlungsphasen. Gemeint sind damit die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, die analog unserer Jahreszeiten in einem immerwährenden Kreislauf miteinander agieren.
Jedem Element sind Farbe, Geschmack, Jahreszeit, Lebensalter/-phase, Emotionen etc. zugeordnet. Auch das Meridian-System inklusive der Akupunkturpunkte sind in die fünf Elemente eingeteilt, so dass dadurch ein in sich geschlossenes Behandlungs-, Philosophie- und Lebenskonzept entsteht.
Japanische Akupunktur ist eine auf Palpation basierende Behandlungsmethode mit Akupunkturnadeln. Hier führe ich eine ausführliche Erstanamnese und erhebe eine Puls- und Zungendiagnose. Dazu kommt bei der Tastbefund von bestimmten Reflexzonen. Damit kann ich Störungen feststellen, die mit definierten Akupunkturpunkten und Behandlungsprotokollen gelöst werden, so dass eine Besserung des Allgemeinzustandes und/oder der akuten Symptomatik erzielt werden kann.
Bei der chinesischen Akupunktur bestimme ich Akupunkturpunkte, die ich mit Akupunkturnadeln stimulieren möchte, um das Beschwerdebild zu lindern, d.h. Störungen, Ungleichgewichte, Fülle- oder Leerezustände zu beheben und auszugleichen. Die Nadeln werden für ca. 20 Minuten gesetzt. Danach ziehe ich die Nadeln und nach einem abschließenden Gespräch ist die Behandlung beendet.
Meridiane sind Energieleitbahnen. Es gibt insgesamt 12 Haupt-Meridiane, die über den gesamten Körper laufen, von den Füßen zum Kopf, vom Kopf zu den Füßen, von den Armen zum Kopf oder vom Kopf zu den Armen. Auf den Meridianen befinden sich die Akupunkturpunkte. Die sind festgelegte Punkte, die definierte Aufgaben und Funktionen haben. Je nach Krankheits- oder Beschwerdebild wird eine Kombination von Akupunkturpunkten mit Akupunkturnadeln stimuliert, um so Störungen, wie z.B. eine Qi-Stagnation, zu beheben, also das Qi, unsere Lebensenergie, wieder zum Fließen zu bringen.
Jeder kennt bestimmt das Yin- und Yang-Zeichen. Es zeigt, dass alles Yin oder Yang ist und fließend ineinander über geht. Es zeigt auch, dass in jedem Yin ein Yang steckt (der kleine helle Kreis im dunklen Yang-Feld und umgekehrt).
Yin:
Kälte, Dunkelheit, Das Bewahrende, Stillstand, Weiblichkeit, Nacht, Winter.
Yin und Yang gehen fließend ineinander über, wie die Jahreszeiten, Tag und Nacht.
In der Chinesischen Medizin suchen wir mit den diagnostischen Methoden nach der Ursache der Beschwerden. Diese können z.B. eine Yang-Fülle sein, wie Fieber oder eine Entzündung, oder eine Yin-Fülle, z.B. Kälte, die sich in einer Er-Kältung zeigt. Je nachdem, was vorherrschend ist, wird ein entsprechendes Behandlungsprotokoll durchgeführt.
Der Herbst naht, für mich ist es dann immer Zeit, meine Kraftsuppe auf Vorrat einzukochen.
Bin ich dann mal erkältet, oder ich merke, da kommt etwas angeflogen, oder auch wenn all meine Patienten erkältet sind, öffne ich ein Glas Suppe aus der Vorratshaltung und schnipple das hinein, was ich dann gerade benötige.
Ist die Erkältung schon da, mit Schleim und Schwindel und Schwäche z.B., empfiehlt es sich, kräftigende, also Yin- und Blut aufbauende Lebensmittel zu verwenden und etwas Scharfes, das den Schleim vertreibt. Hier waren es die Zutaten:
Rote Beete, Kartoffeln, Möhren, grüne Bohnen und Radieschen. Dazu kommen zwei Eier für die Eiweißversorgung: 2-3 x am Tag eine Schüssel davon hilft, wieder zu Kräften zu kommen und den Schleim aus zuleiten.
Benötigst du Unterstützung bei der Stärkung deines Immunsystems? Willst du wissen, was du tun kannst, um dein Immunsystem für den Herbst zu wappnen? Sprich mich an, ich berate dich gerne: www.heikewendelmuth.de/kontakt
Das Protein, Eiweiß, ist der Baustoff für unseren Körper. Protein wird bei der Verdauung aufgespalten in Aminosäuren, aus denen unser Körper Hormone und Zellen herstellt.
Proteine dienen zum Aufbau und Erhalt unserer Körpersubstanz. Egal welche Ernährungsform wir wählen, wir sollten unbedingt auf unsere tägliche Eiweißzufuhr achten, denn: unser Körper kann Eiweiß nicht speichern, wie z.B. Kohlenhydrate und Fett. Wir müssen deshalb jeden Tag eine Grundmenge an Eiweiß zufügen.
Weißt du, wieviel Eiweiß du täglich benötigst? Melde dich gerne bei mir, per Mail, telefonisch, oder buche direkt bei doctolib.de einen Termin zur Ernährungsberatung bei mir: www.heikewendelmuth.de/kontakt
Warum du so viel Gemüse essen sollst? Gemüse und Obst liefern uns wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Darüber hinaus haben sie wertvolle Faserstoffe, die Ballaststoffe, sie bestehen aus Wasser, Kohlenhydraten und auch Eiweiß, also aus allem, was wir für unsere Gesundheit benötigen.
Die Empfehlung in der Integrativen Ernährung lautet deshalb, dass 50 % deiner Mahlzeit aus Gemüse oder Obst bestehen sollte. Gedünstet oder gekocht! Je nach Belastung kann der Gemüseanteil auch variieren zwischen 40-60 %.
Wie lautet aber die Empfehlung für unsere Ernährung darüber hinaus? Und warum ist es so wichtig, Gemüse zu dünsten oder zu kochen?
Wenn du mehr dazu wissen möchtest, melde dich bei mir! Ich berate dich gerne! www.heikewendelmuth.de/kontakt
Oder buche direkt bei doctolib.de einen Termin bei mir.
Weißt du, welcher Ernährungs-/bzw. Stoffwechseltyp du bist und warum du das wissen solltest?
Jeder Mensch ist anders! Was dem einen gut bekommt, muss für den anderen nicht das richtige sein.
Es gibt viele unterschiedliche Ernährungsempfehlungen. Die einen empfehlen nur rohe Kost, andere, eine Mahlzeit auszulassen, oder „vollwertig“ zu essen, möglichst mit ganzen Körnern.
Als Orientierung in der Integrativen Ernährung gilt, dass jede Mahlzeit ausreichend sättigen soll. Das bedeutet, dass 4-6 Stunden kein Hungergefühl auftritt. Wenn sich kurz nach dem Frühstück oder nach 1-2 Stunden schon wieder starker Hunger bemerkbar macht, dann war die Mahlzeit nicht das richtige für dich, dann war sich nicht deinem Stoffwechseltyp entsprechend.
In der Integrativen Ernährung unterscheiden wir deshalb zwei Stoffwechseltypen:
Den „Kohlenhydrat-Typ“ und den „Eiweiß-Typ“. Wenn du weißt, welcher Typ du bist, kannst du deine Ernährung danach ausrichten und sie ganz individuell für dich gestalten, ohne allgemein gültige Empfehlungen. Das bewirkt, dass das Essen leicht bekömmlich ist, gut für dich zu verdauen, dir also Energie gibt und nicht nimmt. Außerdem wirst du dann richtig satt für mehrere Stunden, das Heißhungergefühl und die vielen Zwischenmahlzeiten können verschwinden.
Willst du herausfinden, welcher Stoffwechseltyp du bist? Sprich mich an, schreibe mir, oder buche direkt bei doctolib.de einen Termin. Ich berate dich gerne: www.heikewendelmuth.de/Kontakt